Frohnmaier: Söder folgt dem Weg des Entwicklungsministers in die totale Vergrünung der Unionsparteien

Frohnmaier: Söder folgt dem Weg des Entwicklungsministers in die totale Vergrünung der Unionsparteien

Berlin, 16. April 2019. Der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), ist diese Woche auf Tour in Äthiopien. Der Freistaat eröffnet in der äthiopischen Hauptstadt demnächst sein erstes “Afrikabüro”. Laut “Frankenpost” forderte Söder, dass Europa in Afrika mehr Verantwortung übernehmen müsse. In den kommenden drei Jahren will der Freistaat beispielsweise mit 250.000 Euro ein Forschungsprojekt der TU München fördern. Ziel des Projekts sind Aufforstungen als Beitrag zum Klimaschutz in Äthiopien.

Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, erklärt dazu:

„Sicherlich ist es sinnvoll für Deutschland und Europa, die wirtschaftlichen Beziehungen zu aufstrebenden afrikanischen Ländern zu vertiefen. Angesichts des chinesischen Engagements auf dem Kontinent erscheint das auch dringend geboten.

Die ‚Eine Welt‘-Politik des Freistaats Bayern ist jedoch ein links-grünes Ideologieprojekt, dem es keineswegs um das wirtschaftliche Wohlergehen Deutschlands oder seiner Bundesländer geht. Im Gegenteil stehen ‚Eine Welt‘ und die Agenda 2030 der UN für ein beispielloses Umverteilungsbestreben auf Kosten der Industrieländer. In diesem Zusammenhang ist sogenannter ‚Klimaschutz‘ ein großer Etikettenschwindel. Ich lehne Versuche, die moralische Verantwortung Deutschlands über seine nationalstaatlichen Zuständigkeiten hinaus auszuweiten, ab.

Söder steht in Bayern für das, wofür Entwicklungsminister Müller im Bund steht: Die totale Vergrünung der Unionsparteien.“

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