AfD-Fraktion fordert Kurswechsel in der Wohnungspolitik
AfD-Fraktion fordert Kurswechsel in der Wohnungspolitik
Berlin, 17. September 2025. Nach Schätzungen von SPD-Bauministerin Hubertz gibt es bundesweit „hunderttausende Wohnungen“ zu wenig. Der ifo-Experte Ludwig Dorffmeister erwartet laut BILD auch mittelfristig keine Verbesserung. Zur aktuellen Lage am Wohnungsmarkt und den Folgen der von der Bundesregierung forcierten Baupolitik erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Otto Strauß, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen:
„Der Engpass an bezahlbarem Wohnraum ist dramatisch. Besonders kleine, günstige Wohnungen fehlen fast überall. Das ist kein Luxusproblem, sondern die Realität von Millionen Bürgern. Während die Bevölkerung wächst, stagniert der Neubau. Das Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr wird seit Jahren verfehlt, die Zahl der Fertigstellungen sinkt. Ende Januar 2024 waren bereits 439.500 Menschen offiziell wohnungslos – die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Der von der Ampel versprochene ,Bauturbo‘ ist gescheitert: Fachkräftemangel, Materialknappheit und explodierende Baukosten bleiben ungelöst. Gleichzeitig wächst die Flächenversiegelung, Natur- und Kulturlandschaften geraten unter Druck. Eine Garantie, dass tatsächlich bezahlbarer Wohnraum entsteht, gibt es nicht. Die AfD-Fraktion fordert daher den Abbau überzogener Vorschriften und Bürokratie für Bauherren und Familien, die Stärkung von Städten und Gemeinden im ländlichen Raum, um Abwanderung zu stoppen, sowie eine Wohnungspolitik, die den Bürgern dient – statt ideologischen Projekten. Wohnen ist ein Grundrecht. Es ist höchste Zeit zu handeln, damit Menschen ein bezahlbares Zuhause finden – egal ob in Köln, Dortmund oder im Sauerland.“
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