Berlin, 04. November 2025. Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert eine grundlegende Reform des Deutschen Verlagspreises. Die Jury ist unserer Ansicht nach überwiegend mit Personen aus dem linken bis linksradikalen Spektrum besetzt; sowohl ihre Berufung durch den Kulturstaatsminister als auch die Vergabe der Auszeichnungen erfolgen intransparent. Zahlreiche prämierten Verlage publizieren positive Bezüge zum historischen Kommunismus, gewaltverherrlichende Antifa-Propaganda oder sexuelle Fetischliteratur. Dies widerspricht dem bundespolitischen Interesse und den Teilnahmebedingungen. Wir fordern, die Verfahrensregeln öffentlich transparent zu gestalten, für weltanschauliche Heterogenität in der Jury zu sorgen und die Ausschlusskriterien gegen jugendgefährdende, verfassungsfeindliche oder strafbare Inhalte strikt anzuwenden. Darüber hinaus ist eine rechtliche Prüfung einzuleiten, um unrechtmäßig ausgezahlte Prämien zurückzufordern. Bis zur Umsetzung dieser Maßnahmen ist die Preisvergabe auszusetzen.

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