Bundesregierung lässt touristische Infrastruktur verwittern

Bundesregierung lässt touristische Infrastruktur verwittern

Berlin, 7. November 2025. Bei der Anhörung des Tourismusausschusses im Deutschen Bundestag wurde auf erhebliche Mängel bei der Mittelverwendung zur Förderung touristischer Infrastruktur hingewiesen. Laut Iris Hegemann, Sachverständige des Deutschen Tourismusverbands (DTV), seien rund 1,6 Milliarden Euro an Fördermitteln vorgesehen, von denen jedoch nur ein Bruchteil tatsächlich in den Kommunen ankommt. Ursache seien hohe Eigenanteile und bürokratische Hürden, die vor allem kleinere Gemeinden in strukturschwachen Regionen überforderten. Der Obmann der AfD-Fraktion im Tourismusausschuss, Dario Seifert, erklärt dazu:

„Den Bürgern wurde der massive Eingriff in die Staatsfinanzen durch die Abschaffung der Schuldenbremse damit verkauft, der erhöhte Haushalt würde den Investitionsstau bei der Infrastruktur endlich auflösen. Nun stellt sich heraus, dass die Mittel kaum dort ankommen, wo sie gebraucht werden – gerade bei den Gemeinden, die sie am meisten benötigen würden und schon mit der Flut an Asylmigranten überfordert sind. Statt handlungsfähige Kommunen zu schaffen, werden Milliarden in ineffiziente Förderstrukturen, ideologische Projekte und internationale Programme gesteckt, während im eigenen Land Straßen, Brücken und touristische Anlagen zerfallen. Diese Bundesregierung steht sinnbildlich für das Missverhältnis zwischen Ankündigung und Wirklichkeit: große Worte, leere Kassen und ein Land, das buchstäblich verfällt. Die Planlosigkeit dieser Regierung lässt unsere Gemeinden verhungern, unsere Infrastruktur weiter verwittern und ruiniert die Staatsfinanzen.“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge