Dem Haushalt 2026 des Bundesinnenministeriums gelingt die Migrationswende wieder nicht

Dem Haushalt 2026 des Bundesinnenministeriums gelingt die Migrationswende wieder nicht

Berlin, 27. November 2025. Zum Bundeshaushalt für das Jahr 2026 teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Marcus Bühl, Mitglied des Haushaltsausschusses, mit:

„Diese Bundesregierung hat weder den Willen noch die Kraft, die Migrationspolitik grundlegend neu auszurichten. Stattdessen erleben wir eine Symbolpolitik, die als Migrationswende verkauft werden soll, aber die Realität zeigt: Kaum Zurückweisungen an den Grenzen; die steuerfinanzierten Angebote an umfangreichen Leistungen für Asylbewerber wurden sogar noch erweitert. Die betrugsanfälligen Sprach- und Integrationskurse wurden beispielsweise in den Haushaltsberatungen nochmals mit einem dreistelligen Millionenbetrag aufgebläht. Die migrationspolitische Geisterfahrt der Ampel wird von der Koalition aus CDU/CSU und SPD fortgesetzt. Die Ausgaben für Migration und Integration sind konsequent zu kürzen, da diese Politik falsche Anreize setzt und den Steuerzahler belastet. Demgegenüber sind Ausgaben für die innere Sicherheit, einen effizienten Grenzschutz und die konsequente Rückführung von Ausreisepflichtigen zu stärken. Zu diesem effizienten Grenzschutz gehört ebenso, dass die Bundespolizei endlich mit Drohnen ausgestattet wird. Damit könnte die Bundespolizei große Flächen im Grenzgebiet, zum Beispiel an Küsten oder abgelegenen Grenzabschnitten überwachen. Unsere europäischen Nachbarländer machen es uns seit Jahren vor: Polen, Österreich, die Schweiz, Italien und Griechenland schützen ihre Grenzen mit Drohnen. Dabei konnten Schlepper mit Hilfe von Drohnenüberwachung festgenommen beziehungsweise wesentliche Kenntnisse über Schlepperrouten erzielt werden. Wir fordern deshalb den Bundesinnenminister auf, wie in den Haushaltsberatungen bereits eingefordert, zügig Drohnen für einen umfassenden Schutz unserer Grenzen zu beschaffen.“

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