Verfehlte Corona-Politik bedarf weiterer Aufklärung

Verfehlte Corona-Politik bedarf weiterer Aufklärung

Berlin, 10. Dezember 2025. Recherchen der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zur genauen Anzahl der Corona-Toten haben ergeben, dass die meisten Todesopfer scheinbar schweren Lungenschäden erlagen, darunter Covid-19-Pneumonie oder dem Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS). Dennoch summieren sich die Todesfälle in den Abrechnungen dieser Erkrankungen durch die Krankenhäuser auf nur etwa 100.000 Menschen – eine verdächtig niedrige Zahl. Hierzu teilt die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, mit:

„Diese Recherchen ergeben, dass die Corona-Politik der Regierung ein einziger Blindflug war, geprägt von unzulänglicher bis unterlassener Datenerhebung, Unterdrückung kritischer Stimmen und nun sogar der Vertuschung von Fehlbehandlungen. Eine der wichtigsten Fragen bei der Aufarbeitung der sogenannten Corona-Pandemie ist die Zahl der Corona-Toten. Leider wurde und wird eine echte Aufklärung dazu nicht möglich sein, da von Beginn an dringend nötige Obduktionen nicht vorgenommen wurden und die Diagnose ,Corona‘ fast ausschließlich anhand eines für diagnostische Zwecke ungeeignetem PCR- Tests erfolgte. Die vorhandenen Pathologiebefunde sprechen allerdings eine klare Sprache: Die meisten Menschen starben an schweren Lungenschäden wie Covid-Pneumonie oder ARDS, weil in deutschen Kliniken exzessiv beatmet wurde – laut Thomas Voshaar, Vorsitzender des Verbandes der Lungenkliniken in Deutschland, oft zu früh und unnötig, was die Sterblichkeit auf Intensivstationen bis zu dreimal höher trieb als in anderen Ländern. Und warum wurde so exzessiv beatmet? Den Grund dafür vermutet Voshaar in finanziellen Anreizen: Pneumonie gelte als wenig ertragreiche Diagnose, während maschinelle Intensivbeatmung hohe Abrechnungen ermöglicht. Normale stationäre Behandlungen kosten durchschnittlich 5.000 Euro, Beatmungen jedoch bis zu 38.500 Euro – im Einzelfall sogar 70.000 Euro. Sollte sich herausstellen, dass die finanzielle Not der Krankenhäuser Anlass für diese Fehlbehandlung war, dann belegt das auf drastische Art und Weise, dass der finanzielle Druck auf die Krankenhäuser sofort beendet werden muss – das, was wir als AfD-Fraktion schon lange fordern. Behandlungen dürfen sich niemals nach ökonomischen Zwängen ausrichten, sondern ausschließlich an der medizinischen Notwendigkeit. Die AfD-Fraktion kritisiert diese Missstände scharf und fordert endlich einen unabhängigen Untersuchungsausschuss sowie Schadensersatz für Betroffene.“

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