Das Wolfsproblem ernst nehmen – Aktives Management jetzt umsetzen

Das Wolfsproblem ernst nehmen – Aktives Management jetzt umsetzen

Berlin, 16. Dezember 2025. Die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag nimmt die stark gestiegene Zahl freilebender Wölfe und die massiven Schäden in der Weidetierhaltung als existenzielle Bedrohung wahr. Mit der EU-Richtlinie 2025/1237 wurde der Weg für ein aktives Wolfsmanagement geebnet. Die AfD-Fraktion fordert daher umgehende Gesetzesänderungen: Herabstufung des Wolfs im Bundesnaturschutzgesetz und Aufnahme in das Bundesjagdgesetz mit Abschussplänen, Intervallregulierungen und Akzeptanzbeständen. Ein einheitliches, transparentes Monitoring durch jagdlich geschulte Fachstellen soll belastbare Daten liefern. Entschädigungssysteme müssen unbürokratisch und mit Beweislastumkehr zugunsten der Tierhalter ausgestaltet werden. Darüber hinaus sind wolfsfreie Zonen in sensiblen Regionen wie Deichlandschaften und Almgebieten auszuweisen. Ein verbindlicher Zeitplan bis spätestens 31.03.2026 sichert die nationale Umsetzung der Richtlinie und schützt die Weidetierhaltung langfristig.

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