Antrag

Ansehen des Handwerks heben – Eine gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Handwerker“ ins Leben rufen

Berlin, 28. Juni 2024. Die aktuelle Lage im Handwerk lässt sich als erschreckend bezeichnen, vor allem, was die Ausbildungslage in Deutschland angeht. Politiker wie Anja Karliczek und Bettina Stark-Watzinger äußerten sich gehäuft zu dieser Thematik.

So sagte Frau Karliczek, dass z.B. eine berufliche Ausbildung genauso gut sei wie ein Studium. Die Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger wurde auf der diesbezüglichen Webseite des BMBF direkt zitiert: „Berufliche und akademische Bildung sind unterschiedlich, aber gleichwertig. Beides sind tolle Sprungbretter für ein tolles Berufsleben.“ Diesen Lippenbekenntnissen müssen aber auch Taten folgen. Der aktuelle Berufsbildungsbericht 2023 spricht mit einer klaren Sprache aus, dass das Handwerk gerettet werden muss. Ausbildungsbetriebe schließen, da das Handwerk nicht mehr attraktiv genug erscheint. Das nachstehende Zitat aus dem Berufsbildungsbericht steht und spricht für sich: „So gaben Handwerksbetriebe, die aktuell nicht ausbilden, neben betrieblichen Voraussetzungen den Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern bei der Besetzung von offenen Ausbildungsstellen als Grund für das Ausbleiben des Ausbildungsengagements an. Von den Handwerksbetrieben auf Auszubildendensuche konnte etwa jeder Zweite (49 %) keinen der im Jahr 2022 angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Bei weiteren 15 % blieb zumindest ein Teil der angebotenen Ausbildungsplätze unbesetzt.“

Zum Antrag

Ähnliche Inhalte