Bundesregierung muss endlich zum Erhalt der PCK-Raffinerie entschlossen handeln
Bundesregierung muss endlich zum Erhalt der PCK-Raffinerie entschlossen handeln
Berlin, 25. Juni 2025. In Schwedt droht ein wirtschaftlicher und sozialer Kahlschlag, den die Bundesregierung sehenden Auges in Kauf zu nehmen scheint. Laut einem aktuellen Bericht des Nordkurier vom 23. Juni 2025 ist der Fortbestand der PCK-Raffinerie, dem industriellen Herzstück der Region, erneut massiv gefährdet – mit potenziell über 1.000 betroffenen Arbeitsplätzen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Hannes Gnauck erklärt dazu:
„Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert erneut entschlossenes Handeln zum Erhalt der PCK-Raffinerie. Bereits im Dezember 2022 brachte die Fraktion den Antrag mit der Drucksachennummer 20/1863 <https://dserver.bundestag.de/btd/20/018/2001863.pdf> ein, in dem unter anderem gefordert wird, die wirtschaftlichen Folgen des Öl-Embargos für Schwedt endlich ehrlich zu analysieren. Es folgte der Antrag 20/4890 <https://dserver.bundestag.de/btd/20/048/2004890.pdf> mit konkreten Vorschlägen zur Sicherung der Auslastung und zur Verbesserung der Energieinfrastruktur. Unsere Kollegen der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg haben ebenfalls nicht geschwiegen. Mit ihrer Initiative ,Stirbt die PCK, stirbt auch die Region‘ forderten sie im März erneut, alles dafür zu tun, um den Betrieb langfristig abzusichern. Doch die Regierungsparteien lehnen bis heute jede echte Lösung ab. Das ist unverantwortlich. Seit langem liegt auf dem Tisch, was jetzt notwendig ist: Die Energiepolitik muss zurück zur Vernunft. Russland aus ideologischen Gründen auszuschließen hat unsere Wirtschaft ins Wanken gebracht. Was wir brauchen, ist eine zuverlässige Versorgung, unabhängig von politischen Dogmen. Unsere Vorschläge liegen bereit. Die einseitige Sanktionspolitik hat Deutschland selbst am härtesten getroffen. Wir fordern das Ende dieser Politik, den Dialog mit allen Partnern – und vor allem die Rettung der PCK als Rückgrat der regionalen Versorgung. Wir fordern die zuständige Ministerin auf, endlich zu handeln. Keine Floskeln mehr. Keine Verzögerungstaktik. Die Menschen in Schwedt brauchen Klarheit, Sicherheit und Perspektive. Es geht hier nicht nur um wirtschaftliche Fragen, sondern um Vertrauen in die Politik und um Respekt gegenüber dem Osten. Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag wird sich weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der betroffenen Beschäftigten und ihrer Familien einsetzen. Der drohende Verlust von über 1.000 Arbeitsplätzen ist nicht hinnehmbar.“
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