Hauptergebnis von COP30 ist, dass Deutschland mal wieder zahlt

Hauptergebnis von COP30 ist, dass Deutschland mal wieder zahlt

Berlin, 25. November 2025. Die 30. UN-Klimakonferenz in Belém, Brasilien, ist zu Ende gegangen. Deutschland, das während der Konferenz unter anderem durch Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (SPD) vertreten wurde, hat dabei die Zahlung von einer Milliarde Euro über zehn Jahre an den neu zu schaffenden globalen Waldschutzfonds TFFF zugesagt. Dazu teilt der stellvertretende Leiter des Arbeitskreises Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der AfD-Bundestagsfraktion, Matthias Rentzsch, mit:

„COP30 ist zu Ende. Tausende Teilnehmer aus aller Welt sind extra für dieses Event – von einer einfachen Konferenz kann man schwerlich sprechen – nach Belém am Rande des brasilianischen Regenwalds im Amazonas-Gebiet geströmt. Sie haben die lokalen Hotelpreise in die Höhe getrieben, den Verkehr für die Einheimischen lahmgelegt und sich in luxuriösen Kreuzfahrtschiffen verköstigen lassen. Dabei wurde eine im Moment noch nicht näher bezifferbare Menge an CO₂- und weiteren Emissionen verursacht. Für Deutschland ist ein erwartbares Ergebnis zu konstatieren: Wir zahlen mal wieder reichlich. Die Zahlung von einer Milliarde Euro, verteilt über zehn Jahre, mag im Vergleich nach nicht viel Geld klingen. In einer angespannten Haushaltssituation macht sich dieser Betrag jedoch bemerkbar. Zudem warnen Experten davor, dass es sich bei TFFF um ein äußerst risikoreiches Finanzierungsinstrument handelt. Die deutsche Entwicklungspolitik unter SPD-Ministerin Alabali-Radovan zeigt hier einmal mehr, dass ihr jenseits der großzügigen Verteilung von deutschen Steuergeldern die Fantasie für vernunft- und interessegeleitete wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern fehlt. Eine solche gibt es nur mit der AfD-Fraktion.“

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