Hilse: Eklat im Umweltausschuss

Hilse: Eklat im Umweltausschuss

Berlin, 21. Februar 2019. Bei der Anhörung am 20.2.19 des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages zum Thema Emissionsabsenkungsziele für schwere Nutzfahrzeuge kam es zu einem mittleren Eklat. Die Vorsitzende Frau Sylvia Kottig-Uhl vergaß nicht nur ihre gute Kinderstube, sondern auch die Neutralitätspflicht, die ihr das Amt der Vorsitzenden auferlegt.

Weil ihr die rationalen und nicht widerlegbaren Argumente des Experten Prof. Dr. Lüdecke zum Dogma vom menschgemachten Klimawandel überhaupt nicht passten, ergriff sie nach dessen Kurzstatement sofort das Wort und kanzelte den Vortragenden Lüdecke öffentlich ab. Auch eine sofortige Intervention der AfD Fraktion, mit dem Ziel sie von diesem Missbrauch ihrer Rechte als Vorsitzende abzuhalten, konnten sie nicht bremsen. Dabei war der Höhepunkt ihrer Vorwürfe eher läppisch. Prof. Lüdecke hätte den Kollegen Levermann bei der letzten Anhörung falsch zitiert, denn der hätte bei der Bewertung des Vortrages des Klimarealisten Prof. Shaviv dessen Argumente als „Quatsch“ bezeichnet und nicht wie Lüdecke zitiert hatte, als „Mist“.

Der in Bautzen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Sobald Experten wie der Klimarealist Prof. Dr. Lüdecke unwiderlegbare Argumente gegen das Dogma vom menschgemachten Klimawandel vorlegen, schlagen Grüne verbal um sich! Wer selber Zeuge dieser Anhörung gewesen ist, kann auch die übrigen Vorhaltungen der Grün In Kottig-Uhl nicht nachvollziehen, nämlich dass Levermann Belege für seine übrigen Behauptungen geliefert hätte. Offensichtlich hatte Prof. Lüdecke damit ins Schwarze getroffen, denn die Nerven der Vorsitzenden lagen sichtbar blank. Auch der Linke Beutin konnte nicht an sich halten und beschimpfte die AfD Fraktion als Rechtsradikale, bessere Argumente hatte er nicht.“

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