Im Handwerk liegt die Zukunft – Handwerksunterricht analog zur MINT-Förderung fördern

Berlin, 14. November 2024. Das Handwerk stellt eine existenzielle Säule der Gesellschaft dar. Gerade diese Säule muss im Unterricht und innerhalb der Förderprojekte Anklang finden, d.h. sowohl die Anzahl der Förderprojekte als auch die jeweiligen Fördersummen der Projekte müssen im Handwerk der Bandbreite und der Fördersummen der MINT- Projekte entsprechen. In Deutschland ist das aktuell nicht der Fall. Dabei konnten im Handwerk nach der Kofa-Studie 2023 im Jahr 2022 durchschnittlich 128.891 Stellen nicht besetzt werden. Des Weiteren fehlten im gleichen Jahr 10.600 Meister.

Zusätzlich zeigt der Berufsbildungsbericht 2023 die prekäre Situation innerhalb der Ausbildung innerhalb des Handwerks an. Summa summarum kann deswegen von einer Fehlentwicklung in dem besagten Bereich in Deutschland gesprochen werden. Diese Fehlentwicklung in Deutschland hängt selbstverständlich mit dem Ansehen des Gymnasiums und dem Ansehen der Hauptschulen zusammen. Die Hauptschulen sind imagetechnisch stark beschädigt worden und verloren ihre eigentliche gedachte Funktion, nämlich sich auf Kinder zu fokussieren, welche unter anderem ihr Talent im Handwerk verorten.

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