Islamisierung an deutschen Universitäten nicht hinnehmen

Islamisierung an deutschen Universitäten nicht hinnehmen

Berlin, 30. Juni 2025. Zu den Vorfällen an der Kieler Christian-Albrechts-Universität und der Charité Berlin teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Christoph Birghan mit:

„Frauen nach hinten, Männer nach vorne. Diese Geschlechtertrennung kennen wir aus Moscheen. Anfang Mai wurde sie an der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) im Hörsaal angeblich aus experimentellen Gründen wieder eingeführt. Im Hörsaal wurden Männer und Frauen getrennt platziert und es gab zudem getrennte Eingänge. Veranstaltet wurde die Islamwoche an der CAU von der Islamischen Hochschulgruppe Kiel. Während der Islamwoche gab es verschiedene Vorträge. Einer der Redner war Sertac Odabas, Gründer der österreichischen Organisation ,IMAN‘, welche der Verfassungsschutz dem salafistischen Spektrum zuordnet. Besonders freute sich die Islamische Hochschulgruppe auch auf Sheikh Ashiqur Rahman, einen bekannten Antisemiten und Israelhasser aus Großbritannien. Nur wenig später sollte bekannt werden, dass sich an der Berliner Universitätsklinik Charité ein ähnlicher Fall ereignet hat. Dort hatte die muslimische Studentengruppe ,Medislam Collective‘ Veranstaltungen abgehalten, bei der Männer und Frauen ebenfalls getrennt im Hörsaal platziert worden waren. Man mag sich fragen, warum dies ausgerechnet an deutschen Universitäten geschieht. Leider zeigen die Entwicklungen der letzten Jahre immer deutlicher, dass linke, vermeintlich ,antikolonialistische‘ Hochschulgruppen als Türöffner fungieren und die deutschen Hochschulen als Foren internationaler Konflikte zweckentfremden. Denn all die Vorfälle zeigen: Es geht nicht um eine wissenschaftliche Debatte, sondern die Politisierung universitärer Freiheit. Ausgerechnet sie wird missbraucht, um Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und anderen Ideologemen eine Bühne zu bieten. Welchen Schaden der Zeitgeist den Hochschulen zugefügt hat, können wir inzwischen beinahe täglich in der Zeitung lesen. Die AfD-Bundestagsfraktion wird sich weiterhin für die Freiheit von Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen einsetzen und sich gegen jede Form ideologischer Vereinnahmung universitärer Freiheit zur Wehr setzen.“

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