Jährliche Hauptuntersuchung für Autos ist unverhältnismäßig
Jährliche Hauptuntersuchung für Autos ist unverhältnismäßig
Berlin, 5. August 2025. Der TÜV-Süd hat den Vorschlag der EU-Kommission unterstützt, den Turnus zur Hauptuntersuchung von Fahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind, auf ein Jahr zu reduzieren. Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Verkehrsausschuss, Stefan Henze, mit:
„Offensichtlich wittert der TÜV als Dienstleister ein lukratives – wenngleich sinnloses – Zusatzgeschäft. Denn der EU-Vorschlag ist und bleibt unverhältnismäßig. Eine jährliche Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU) bringen weder mehr Verkehrssicherheit noch eine bessere Luftqualität. Darum hat die AfD-Fraktion beides bereits vor einem Monat im Verkehrsausschuss des Bundestages entschieden abgelehnt. Fast die Hälfte der Autos in Deutschland ist älter als zehn Jahre. Eine jährliche HU/AU würde die Kosten und den Aufwand für Besitzer verdoppeln. Viele könnten sich ein Auto dann nicht mehr leisten. Profitieren würden nur die Prüfer. Der vom TÜV erneut aufgegriffene Vorschlag aus Brüssel ist letztlich ein verstecktes Stilllegeprogramm für ältere Fahrzeuge durch Kostentreiberei. Darum muss der Plan nach Auffassung der AfD-Fraktion endlich und endgültig vom Tisch.“
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