Klimaforschung muss neutral und ergebnisoffen sein
Klimaforschung muss neutral und ergebnisoffen sein
Berlin, 11. Dezember 2025. Das Wissenschaftsjournal Nature hat eine Arbeit vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK aus dem Jahre 2024 zurückgezogen. Sie war die am zweithäufigsten zitierte Studie in den USA. Der klimapolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Karsten Hilse, teilt dazu mit:
„Zu schwerwiegend waren die Vorwürfe, die diesen Beitrag belasteten. Sie enthielt folgenschwere Berechnungen, welche die weltweiten Kosten der Erderwärmung auf 38 Billionen Dollar jährlich schätzten und globale BIP bis 2100 um 62 Prozent senken würden. Sie wurde unter anderem vom CBO, der OECD, der Weltbank und dem britischen OBR verwendet und bildete die zentrale ,Schadensfunktion‘ für das Network for Greening the Financial System, das von Zentralbanken zur Stresstestung finanzieller Risiken genutzt wird. Der Artikel mit dem Titel ,The economic commitment of climate change‘ von Maximilian Kotz, Anders Levermann und Leonie Wenz wurde zuvor von den Massenmedien begeistert aufgenommen. Nun musste er offiziell wegen schwerster Mängel zurückgezogen werden. Dabei wird auf Seiten der Klimaforscher und -Aktivisten sonst höchster Wert auf die Tatsache gelegt, dass die Studien zur Erderwärmung ,peer-reviewt‘ seien – also stets von Fachleuten und Lektoren auf Herz und Nieren geprüft. Der Fall zeigt erneut: In Zeiten des Klima-Alarmismus ist selbst dieser grundsätzliche Qualitäts-Sicherungsmechanismus nicht mehr vertrauenswürdig – Ideologie geht selbst in Nature vor Fakten und Daten. Doch erneut geht das PIK in die Offensive. Ist es nicht mehr die viele Billionen pro Jahr kostende Warmzeit muss es eben eine neue Eiszeit sein. In einem Bericht des PIK vom 28.8.25 wird vor einem zusammenbrechenden Golfstrom gewarnt. Und damit der Kipppunkt vorhergesagt, 38 Modelle hätten das bestätigt. Wir sind gespannt, wann auch diese Studie vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung wegen gravierender Mängel zurückgezogen wird, das in zweistelliger Millionenhöhe von Bundesregierung, Land Brandenburg, EU und Bundesforschungsministerium gefördert wird. Die AfD-Fraktion fordert: Es wird höchste Zeit, dass neutrale und ergebnisoffene Forschung wieder im Mittelpunkt stehen.“
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