Landwirte bei Maul- und Klauenseuche abhängig von EU-Gnade
Landwirte bei Maul- und Klauenseuche abhängig von EU-Gnade
Berlin, 28. Februar 2025. Um den bisher durch die Maul- und Klauenseuche für die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe entstandenen finanziellen Schaden von knapp acht Millionen Euro auszugleichen, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Hilfen bei der EU-Kommission beantragt.
Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:
„Der Antrag auf EU-Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Bauernfamilien ist ein richtiger Schritt. Doch anstatt schnell und eigenständig zu helfen, muss Deutschland nun auf eine Entscheidung aus Brüssel warten. Die betroffenen Landwirte sind jetzt abhängig von der Gnade der EU, ob und wann sie Unterstützung erhalten. Dieser Fall beweist erneut, wie wichtig die von der AfD-Fraktion geforderte Renationalisierung der Agrarpolitik ist, damit die Mitgliedstaaten wieder selbst über die Unterstützung ihrer Landwirte entscheiden können.“
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