Pressemitteilung

Michael Kaufmann: Impfnebenwirkungen müssen dringend erforscht werden

Berlin,  15. März 2023. Im Deutschen Bundestag wurde heute der Antrag der CDU/CSU „Forschung zu Long COVID, ME/CFS und Post-Vac-Syndrom in Deutschland stärken“ (Drs 20/5983) beraten.

Hierzu äußert sich der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Kaufmann, wie folgt:

„Anders als es der Titel dieses Antrags vermuten ließ, geht es der Union in ihrem Antrag nur am Rande um die Erforschung des so genannten Post-Vac-Syndroms, das heißt der Nebenwirkungen der Covid-Impfungen, sondern in erster Linie um die Erforschung von Long Covid. Damit werden Dringlichkeit und Prioritäten auf den Kopf gestellt. Denn die Erforschung von Long-Covid fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung bereits jetzt über nicht weniger als zehn Forschungsverbünde und zusätzlich mit einer Nationalen Klinischen Studiengruppe und dem Verbundvorhaben IMMME.

Gleichzeitig werden viele Tausend Menschen, die infolge der Covid-Impfungen massive und oft dauerhafte gesundheitliche Schäden erlitten haben, nach wie vor allein gelassen. Es ist schlimm genug, dass die Bundesregierung dieses Thema immer noch ignoriert. Erschütternd ist aber, dass sogar die größte Oppositionspartei dem Leiden dieser Menschen nicht den gebührenden Stellenwert einräumt. Man kann einen Zusammenhang damit vermuten, dass auch die Union eine große Verantwortung dafür trägt, dass diese Impfungen wahrheitswidrig als hochwirksam und nebenwirkungsfrei angepriesen wurden.

Es braucht dringend eine entschlossene und umfassende Initiative der Bundesregierung, um die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Nebenwirkungen der Covid-Impfungen zu erforschen. Die Menschen, die sich im Vertrauen auf die Versprechungen der Bundesregierung haben impfen lassen und nun unter den Folgen leiden, verdienen jede erdenkliche Unterstützung. Dafür wird sich die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mit Nachdruck einsetzen.“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge