Obligatorische Kenntnisse zum deutschen Gesundheitswesen auch für alle Ärzte mit ausländischem Studienabschluss sicherstellen
Obligatorische Kenntnisse zum deutschen Gesundheitswesen auch für alle Ärzte mit ausländischem Studienabschluss sicherstellen
Berlin, 11. November 2025. Die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag macht geltend, dass das deutsche Gesundheitssystem mit seinem Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung, der Selbstverwaltung sowie den föderalen Zuständigkeiten besondere Anforderungen an ärztliche Berufsausübung stellt. International ausgebildete Mediziner durchlaufen bislang im Anerkennungsverfahren häufig nur eine Gleichwertigkeitsprüfung, ohne systematische Schulung zu den Strukturen und gesetzlichen Grundlagen der Versorgung in Deutschland. Die Fraktion der AfD im Deutschen Bundestag fordert daher, in die Vergleichsprüfung verpflichtend Inhalte nach der Approbationsordnung und dem Gegenstandskatalog für das Staatsexamen aufzunehmen. Werden wesentliche Unterschiede zum deutschen Curriculum festgestellt, soll eine Kenntnisse- oder Eignungsprüfung zur Sicherstellung der erforderlichen Grundkenntnisse abgelegt werden. Zur optimalen Vorbereitung ist eine Schulung zum deutschen Gesundheitswesen anzubieten, die internationale Ärzte auf das Niveau ihrer inländisch ausgebildeten Kollegen bringt und so Patientenversorgung und Qualitätsstandards wahrt.
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