Pressemitteilung

Springer: Hartz IV-Empfänger haben Milliardenschulden bei Jobcentern

Berlin, 29. März 2021. Wie die Funke-Mediengruppe in ihren Montagsausgaben unter Bezugnahme auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion berichtet, saßen die Jobcenter Ende 2020 auf offenen Rückforderungen von 2,93 Milliarden Euro. Mehr als jede vierte Forderung (28 Prozent) besteht schon länger als fünf Jahre. Hier geht es um eine Summe von 862 Millionen Euro. Bei der Arbeitslosenversicherung betrug die Summe der offenen Rückforderungen 1,15 Milliarden Euro. (https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article231910535/Jobcenter-fordern-2020-weniger-Hartz-IV-Leistungen-zurueck.html)

Dazu sagt der Sprecher für Arbeit und Soziales der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Für viele Bezieher von Arbeitslosengeld und Hartz IV sind die Arbeitsagenturen zur Schuldenfalle geworden und es ist äußerst bedenklich, dass die Rückzahlung der Schulden oftmals nicht möglich ist. Es zeigt, dass es vielen Arbeitslosen trotz staatlicher Unterstützung nicht gelingt, eine Arbeit zu finden und sich damit aus der Armutsfalle zu befreien. Deshalb braucht es eine grundlegende Alternative zu Hartz IV, wie die ‚Aktivierende Grundsicherung’ der AfD.“

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