Antrag
Transsexuellengesetz erhalten und den Schutz von Menschen mit Geschlechtsdysphorie verbessern
Berlin, 1. September 2023. Psychiater beobachten mit Sorge, dass immer mehr Menschen unter sog. Geschlechtsdysphorie leiden, d. h. sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren wollen bzw. können. Dies schlägt sich nieder in einer dramatisch gestiegenen Zahl sog. geschlechtsangleichender Operationen. Bei diesen Operationen handelt es sich um schwerwiegende Eingriffe mit tiefgreifenden, z. T. irreversiblen Folgen (insbesondere Infertilität).
Die Ursachen dieser besorgniserregenden Entwicklung sind nicht hinreichend erforscht und bedürfen „dringend der Klärung“, wie der Nationale Ethikrat feststellt1 . Besonders bedenklich ist das Fehlen belastbarer Erkenntnisse zu den langfristigen Folgen dieser „Transitionsbehandlungen“, die von Vertretern „wechselaffirmativer“, also auf operative Eingriffe hinwirkender, Behandlungsansätze als „Angleichung“ des biologischen Geschlechts an das „empfundene“ Geschlecht dargestellt wird.
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