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Der Arbeitskreis Menschenrechte und humanitäre Hilfe der AfD-Bundestagsfraktion lädt Sie herzlich zur Veranstaltung »Afrin – ein Opfer der Expansionsgelüste Erdogans?« mit anschließender Podiumsdiskussion ein.

Seit nunmehr sechs Jahren hält die Türkei die Region Afrin im Nordwesten Syriens besetzt. Auf einer Fläche, die viermal so groß ist wie Berlin, lebten einst 170 Tausend Menschen, hauptsächlich Kurden. Im Januar 2018 wurde die Region – unter dem Vorwand seitens der Türkei und ihres Präsidenten Erdogan, dass von Afrin eine Gefahr terroristischer Anschläge ausgehe – besetzt. Infolgedessen flohen Hunderttausende Einwohner, Zehntausende Kurden wurden aus anderen Regionen in Afrin neu angesiedelt. Neuerdings kommen – mit finanzieller Hilfe Katars – auch Palästinenser aus dem Gazastreifen in die Region. In Afrin herrschen Gewalt, Not, Chaos und Willkür.

Es ist eine Region, die wie viele weitere Teile Nordsyriens unter türkischer Besatzung nicht zur Ruhe kommen kann.

Unser Gastredner Akram Naasan wurde in Afrin geboren und beschreibt die Geschehnisse in seiner einstigen Heimat während des syrischen Bürgerkrieges, unter dem Einfluss des Islamischen Staates und der militärischen Besatzung durch die Türkei.

 

Programm

Einlass ab 17.30 Uhr

Begrüßung
Jürgen Braun MdB, Sprecher des Arbeitskreises Menschenrechte und humanitäre Hilfe

Vorstellung und Moderation
Martin Sichert MdB, Mitglied des Arbeitskreises Menschenrechte und humanitäre Hilfe

Vortrag
Akram Naasan

 

Wir bitten um Ihre Anmeldung per E-Mail unter: ak17@afdbundestag.de

Gäste ohne Hausausweis des Deutschen Bundestages werden gebeten, sich mit Namen, Nachnamen und Geburtsdatum anzumelden und beim Einlass den Personalausweis vorzuzeigen. Bitte finden Sie sich am Einlass des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, Adele-Schreiber-Krieger-Straße 1, 10117 Berlin ein. Wir nehmen Sie dort in Empfang und begleiten Sie zum Veranstaltungsraum.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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