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Filmvorführung und Podiumsdiskussion im Deutschen Bundestag

“Plötzlich Staatsfeind” ist der filmische Versuch einer frontalen Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Wahnsinn in Deutschland. Der Regisseur und Drehbuchautor Imad Karim stellt sein Werk persönlich vor.

Im Anschluss an die Vorführung diskutiert er gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Götz Frömming und Stephan Brandner über die politische Dimension des Films sowie über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf Zensur und Meinungsfreiheit in der heutigen Bundesrepublik Deutschland.

Hier finden Sie ausgewählte parlamentarische Initiativen der AfD-Bundestagsfraktion zum Thema Meinungsfreiheit und Zensur:

Drucksache 20/13724; Drucksache 20/1029; Drucksache 20/13364; Drucksache 20/11392

 

Ort und Zeit
03. Juni 2025 , 19.00 Uhr
Deutscher Bundestag, Saal Paulskirche (Sitzungssaal der AfD-Bundestagsfraktion)

 

Ablauf

Begrüßung durch Dr. Götz Frömming MdB

Einführung zum Film mit Imad Karim, Regisseur

Vorführung des Films „Plötzlich Staatsfeind“

Podiumsdiskussion mit Dr. Götz Frömming MdB (Moderation), Stephan Brandner MdB und Imad Karim, Regisseur

Publikumsfragen

 

Infos zum Film
»Plötzlich Staatsfeind« lautet der Titel dieses sehr politischen unkorrekten Filmes. Er erzählt die Geschichte des einst bekannten Schriftstellers Oskar Held. Held überwirft sich mit dem Staat: In einem Video hat er eine Wutrede über Staatspropaganda und politisch korrekte Zumutungen gehalten, gerät deswegen in die Mühlen der Strafjustiz und wird in einem Schnellverfahren wegen »Volksverhetzung« zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Man nimmt ihm den Führerschein weg, kündigt seine Konten und seine Verträge mit dem Verlag, isoliert ihn gesellschaftlich und familiär. Kurz: Man versucht, ihn auf allen Ebenen zu vernichten. Um ihn ideologisch »umzudrehen«, ordnet man ihm einen »Bewährungshelfer« bei, der den Dissidenten auf Schritt und Tritt überwacht und ständig unter Druck setzt, und zwingt ihn, sich bei der GEZ (Gedanken-Entwirrungs-Zentrale) einer Art Gehirnwäsche zu unterziehen. Am Ende stellt sich die Frage, unterwirft sich der Held den dominanten Mechanismen der Macht oder lässt er sich von ihr nicht brechen?

Imad Karim
Imad Karim wurde 1958 in Beirut geboren, studierte Filmregie in Beirut und Politologie in Mannheim. 1992 begann er, für die ARD, das ZDF und den Westdeutschen Rundfunk als freier Fernsehjournalist, Filmautor und Regisseur zu arbeiten. Die meisten seiner Fernsehfilme mit Schauplätzen weltweit realisierte er für den WDR in Köln. Seine Filme wurden in allen ARD-Fernsehanstalten ausgestrahlt und mehrmals wiederholt. Imad Karim gehörte jahrelang verschiedenen Filmjuries an und ist selber Träger verschiedener Fernsehpreise. Seit 2001 arbeitet er als freier Fernsehautor für deutsche und internationale Medien.

 

Hinweis: Die maximale Anzahl an Teilnehmern ist erreicht. Ein Video der Veranstaltung wird auf unserem Youtube-Kanal veröffentlicht. 

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