AK14 – Gesundheit2024-11-06T16:25:48+01:00

Gesundheit

Leiter des Arbeitskreises

Für ein sozialorientiertes Gesundheitswesen – Eigenverantwortung fördern – Einsparpotenziale nutzen

Der Arbeitskreis Gesundheit befasst sich mit den Strukturen des deutschen Gesundheitswesens. Dabei kommt ihm die Kompetenz und Erfahrung seiner Mitglieder zugute, die aufgrund ihrer vorherigen beruflichen Tätigkeiten in der Lage sind, die Arbeit des Bundestagsausschusses für Gesundheit kritisch und initiativ zu begleiten. Die Mitglieder des Arbeitskreises Gesundheit vertreten bei Gesprächen mit Vertretern von Politik, Verbänden, Krankenhausträgern und Interessengruppen nachhaltig die im Arbeitskreis erarbeiteten Positionen.

Innerhalb unseres Arbeitskreises erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen Referenten, die ergänzend vertiefte Kenntnisse im Pflegebereich, in den Gesundheitswissenschaften, in der Pädagogik sowie im Management von Gesundheitseinrichtungen einbringen und dabei auch die Bereiche Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialwesen und das Sozialrecht fachkundig miteinbeziehen.

Der Arbeitskreis steht für ein sozialorientiertes Gesundheitswesen, das Solidarität mit Eigenverantwortung verbindet und eine flächendeckende medizinische Versorgung auf hohem Niveau für alle Bevölkerungsschichten sicherstellt. Der Arbeitskreis unterstützt das duale System mit dem Wettbewerb zwischen GKV und PKV und steht allen bürokratischen Hürden sowie planwirtschaftlichen Prämien- und Zuzahlungsmodellen sehr kritisch gegenüber.

Das deutsche Gesundheitswesen verfügt über beträchtliche Einsparpotenziale. Allein durch mehr Wettbewerb und Eigenverantwortung will der Arbeitskreis die immens hohen Verwaltungskosten in allen Bereichen reduzieren. Mehrfachdiagnosen und -behandlungen sollen durch digitale Vernetzung und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte reduziert werden.

Unser Gesundheitssystem ist nach wie vor ein Reparatur- und Wiederherstellungsbetrieb. Prävention vermeidet jedoch Krankheiten und eine effizient organisierte Gesundheitsvorsorge legt die Grundlage für ein langes Leben in Gesundheit und Wohlergehen. Der Arbeitskreis setzt sich daher nachhaltig dafür ein, der Prävention einen wesentlich höheren Stellenwert im Gesundheitssystem als bisher einzuräumen. Gesundheitskompetenz und die Erweiterung des Präventionsgesetzes werden daher in der kommenden Legislaturperiode einen besonderen Schwerpunkt der Arbeit in unserem Arbeitskreis bilden.

Berichte aus dem Arbeitskreis

Kay-Uwe Ziegler: Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessern – Missbrauch durch Pharmaunternehmen verhindern

Berlin, 7. Dezember 2024. Die AfD-Fraktion unterstützt die Schaffung einer sicheren Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen, also mit Diagnosen, die weniger als 5 von 10.000 Menschen betreffen, durch ein Netz von Kompetenzzentren. Sie fordert, die Eigenbeteiligung an den Kosten für Erkrankte deutlich zu verringern sowie Selbsthilfeorganisationen stärker einzubinden. Kay-Uwe [...]

Christina Baum: Willkommenskultur für Kinder statt Normalisierung von Abtreibungen

Berlin, 6. Dezember 2024. Zum Gesetzentwurf von Abgeordneten der SPD und der Grünen zu einer Erleichterung von Abtreibungen teilt die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, mit: „Die vorherrschende Politik bemisst den Wert einer Frau rein wirtschaftlich. Schon frühzeitig wird jungen Frauen eingeredet, dass die berufliche Karriere wichtiger sei als [...]

Martin Sichert: Widerspruchslösung macht Menschen zum Volkseigentum

Berlin, 6. Dezember 2024. Mit einem Gesetzentwurf will eine fraktionsübergreifende Gruppe von Bundestagsabgeordneten die sogenannte Widerspruchsregelung bei der Organspende einführen. Demnach soll künftig jeder Organ- und Gewebespender sein, der einer Organ- oder Gewebeentnahme nicht ausdrücklich widersprochen hat. Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit: „In einer freiheitlichen [...]

Martin Sichert: Bedarfsgerechte Psychotherapeutenausbildung sicherstellen

Berlin, 5. Dezember 2024. Mit dem Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung (Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz - PsychThGAusbRefG) wurde die Ausbildung der Psychotherapeuten im Jahre 2019 neugestaltet. Seitdem wird nach einem dreijährigen Bachelorstudium und einem zweijährigen Masterstudium sowie bestandener staatlicher psychotherapeutischer Prüfung eine Approbation erteilt. Daran schließt sich eine Weiterbildung in ambulanten oder stationären [...]

Infomaterial aus dem Arbeitskreis

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