Pressemitteilung
Edgar Naujok: Digitale Strommessgeräte dürfen nicht aufgezwungen werden
Berlin, 20. Dezember 2024. Ab 1. Januar 2025 soll der Einbau von digitalen Strommessgeräten (Smart Metern) für mittelständische Unternehmen sowie größere Privathaushalte verpflichtend werden. Grundlage dafür ist das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW).
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zu diesem Thema (Drs. 20/14179) teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Edgar Naujok, Mitglied im Digitalausschuss, mit:
„Das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium zeigt mit seiner Gesetzgebung und der angestrebten Verpflichtung zu digitalen Strommessgeräten einmal mehr, dass dort nicht nach freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Regeln, sondern planwirtschaftlich gedacht wird. Die Pflicht für größere Privathaushalte und mittelständische Unternehmen zum Einbau von Smart Metern ab 1. Januar 2025 lässt keinen konkreten Mehrwert für die Verbraucher erkennen. Stattdessen legen zahlreiche Treffen der Bundesregierung mit Lobbyorganisationen nahe, dass hier an den Bürgern vorbei entschieden wurde.
Weiterhin können Smart Meter zu einer Gefährdung für die Privatsphäre werden, da diese den Stromverbrauch eines Haushalts in kurzen Intervallen regelmäßig erfassen und so das Individualverhalten eines Verbrauchers offenlegen. Die AfD-Bundestagsfraktion vertritt daher den Standpunkt, dass Smart Meter den Bürgern nicht aufgezwungen werden dürfen und verlangt hier eine klare Kurskorrektur.“
Beitrag teilen
Ähnliche Beiträge