Pressemitteilung
Ulrike Schielke-Ziesing: Steigende Altersarmut nicht hinnehmbar
Berlin, 16. Januar 2025. Die Bundesregierung hat ihren 9. Altersbericht (https://www.neunter-altersbericht.de/) veröffentlicht. Die Armutsgefährdungsquote der Älteren (zwischen 17 und 19 Prozent) liegt erstmals höher als die in der Gesamtbevölkerung (16 bis 17 Prozent).
Dazu erklärt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Ulrike Schielke-Ziesing:
„Das Mantra der Regierung, nachdem die Höhe der gesetzlichen Renten wenig über die tatsächliche finanzielle Lage der Seniorenhaushalte besagt, ist damit widerlegt.
Seit Jahren steigen die Renten langsamer als die Lebenshaltungskosten und die Sozialbeiträge. In Folge steigt die Altersarmut jedes Jahr auf einen neuen Höchststand und die Politik schaut zu.
Das ist inzwischen auch ein Gerechtigkeitsproblem, denn immer mehr Rentner bekommen nach einem vollen Erwerbsleben trotz ihrer Beiträge kaum mehr als diejenigen, die nie einen Cent in die Sozialkassen eingezahlt haben. Kommen dann noch steigende Mieten und Heizkosten hinzu, ist die Armut vorprogrammiert
Für uns als AfD-Fraktion ist das ein unhaltbarer Zustand. Mit unserem Antrag ,Altersarmut in Deutschland – Einführung eines 25-Prozent-Freibetrages für Rentner in der Grundsicherung‘ (BT-Drs. 20/7461) hatten wir bereits 2023 eine praktikable Lösung vorgelegt, womit von Armut bedrohten Rentnern unbürokratisch geholfen werden kann. So geht Respekt.“
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