Pressemitteilung

Carolin Bachmann: Erneut Rekordsummen für Stromimporte und kein Ende in Sicht

Berlin, 21. Januar 2025. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Carolin Bachmann hat bei der Bundesregierung die Daten zu Stromexporten und Stromimporten für das vierte Quartal 2024 erfragt. Zu den übermittelten Daten teilt Bachmann mit:

„Erneut sind die Ergebnisse, die sich aus den übermittelten Daten ergeben, einfach nur skandalös. Die fatalen Zahlen, die seitens der Bundesregierung übersandt wurden, sprechen die Sprache des Versagens. Ein Versagen, das dazu führt, dass ohne den wohlwollenden Versorgungsgedanken unserer Nachbarländer in Deutschland die Lichter ausgingen. Dass dieser zweifellos seinen Preis hat, ist selbstverständlich. So zeigen die Daten, dass für das 4. Quartal 2024 Exporteinnahmen in Höhe von 912 Millionen Euro für 10,9 Terawattstunden außerordentlichen Importausgaben in Höhe von 1.956 Millionen Euro für 16,6 Terawattstunden gegenüberstehen.

Die Bundesregierung führt aus, dass ohne diese Stromimporte Deutschland den Strom in eigenen fossilen Kraftwerken zu höheren Kosten und mit höheren CO2-Emissionen produzieren hätte müssen und somit deren Mehrkosten deutsche Verbraucher belastet hätten. Der Stromhandel schaffe somit Wohlfahrt. Die Kernkraft und deren geringsten CO2-Ausstoß, hat die Bundesregierung hierbei bewusst vergessen in Relation zu setzen. Ein Hinweis, dass die Zunahme von Stromimporten kein Zeichen für Stromknappheit in Deutschland sei, darf seitens der Bundesregierung ebenfalls nicht fehlen.

Für sichere, lückenlose und bezahlbare Energie gilt es die seit langem bestehende Forderung der AfD-Fraktion, die sogenannte Energie-/Wärmewende zu beenden, endlich umzusetzen.“

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