Pressemitteilung
Michael Kaufmann: Begründung für Rückzug von X von Universitäten nur vorgeschoben
21. Januar 2025. Zahlreiche deutsche Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen ziehen sich von der Social Media Plattform X zurück, nachdem der Eigentümer Elon Musk wesentliche Schritte in Richtung hin zu einer größeren Meinungsvielfalt und weniger Beschränkungen von Meinungsäußerungen umgesetzt hat. Die betreffenden Einrichtungen begründen ihren Rückzug damit, dass die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft förderten, auf der Plattform nicht mehr gegeben seien.
Hierzu der Forschungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Michael Kaufmann:
„Nach der Übernahme von Twitter (heute X) durch Elon Musk sind zahlreiche Beschränkungen von Meinungsäußerungen weggefallen. Die sogenannten ,Twitter-Files‘ dokumentieren, in welcher massiven Weise vor der Übernahme das Recht auf freie Meinungsäußerung eingeschränkt und eine bestimmte politische Richtung (liberal bias) auf Twitter gefördert wurde. Wie viele andere Nutzer erlebe ich, dass bei X inzwischen ein breites Spektrum von Meinungen und Sichtweisen zu Wort kommt.
Den Universitäten und Forschungseinrichtungen, die sich jetzt zurückziehen, ist diese Meinungsvielfalt offenbar nicht recht. Sie beschweren sich nicht, dass sie ihre Meinung nicht sagen dürfen. Sondern Sie beschweren sich, dass andere ihre Meinung sagen dürfen. Das halten sie nicht aus. Und das wirft ein ganz schlechtes Licht auf ihr Verständnis von Wissenschaftsfreiheit und Streit der Meinungen. Wissenschaft bedeutet vor allem Diskurs und streitbare Auseinandersetzung. Das sollte eigentlich auch zur DNA der Kollegen, die sich jetzt dort zurückziehen wollen, gehören.
Als AfD-Fraktion begrüßen wir alles, was den freien Austausch von Meinungen und Sichtweisen und den offenen Diskurs fördert. Bei X ist das gegeben und bezeichnenderweise haben Facebook und Google inzwischen nachgezogen und sich gegen die Einschränkung von Meinungsvielfalt ausgesprochen.“
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