Standortkrise durch Steuerreform’25 abwenden

Standortkrise durch Steuerreform’25 abwenden

Berlin, 28. August 2025. Laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zum Thema „Lohnstückkosten im internationalen Vergleich: Kostenwettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie in Zeiten großer Verunsicherung“ lagen die deutschen Lohnstückkosten im vergangenen Jahr 22 Prozent über dem internationalen Durchschnitt und 15 Prozent über dem Euro-Raum-Mittel. Deutschland gehörte damit im internationalen Kostenvergleich zur Spitzengruppe und verliert bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit insbesondere gegenüber den USA und China an Boden. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Iris Nieland, Mitglied des Finanzausschusses, erklärt dazu:

„Die IW-Studie bestätigt die Analyse der AfD-Bundestagsfraktion über den politisch künstlich herbeigeführten Niedergang des Standortes Deutschland. Sie macht deutlich: Deutschlands Lohnstückkosten liegen immer weiter über dem Schnitt – und diese Last wird zur Gefahr für unsere Volkswirtschaft als Ganzes. Haupttreiber der hohen Lohnstückkosten ist dabei die demografische Entwicklung mit steigenden Sozialabgaben und auf der anderen Seite die schwindende Innovativität deutscher Unternehmen. Hinzu kommen künstlich hohe Energiepreise, eine marode Infrastruktur und eine im internationalen Vergleich viel zu hohe Steuerlast, die den Standort insgesamt zusätzlich schwächt. Vor diesem Hintergrund fordert die AfD-Fraktion unter anderem schon seit langem eine grundlegende Steuerreform zur Entlastung von Familien, Mittelstand und Unternehmen. Die angeblich wirtschaftsfreundliche Union hätte nun die Chance, den Erkenntnissen aus der IW-Studie Taten folgen zu lassen und unserem Antrag ,Steuerreform 25‚ (BT-Drs. 21/589) zum Wohle Deutschlands zuzustimmen. Wenn wir jetzt nicht handeln, verlieren wir Arbeitsplätze, Investitionen und industrielle Substanz und damit die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Deutschland braucht wieder Luft zum Atmen.“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge