Evangelische Kirche muss Landesjugendpfarrerin nach „Polyhochzeit“ freistellen

Evangelische Kirche muss Landesjugendpfarrerin nach „Polyhochzeit“ freistellen

Berlin, 10. November 2025. Die kürzlich öffentlich gewordene, sogenannte „Polyhochzeit“ von vier Männern ist ausgerechnet durch die Landespfarrerin für Kinder, Jugendliche und Konfirmanden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) durchgeführt worden. Dazu erklärt der Leiter des Arbeitskreises Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt:

„Die jüngsten Distanzierungsverlautbarungen des Berliner Bischofs Stäblein zur ,Polyhochzeit‘ von Kreuzberg sind ein Tropfen auf den heißen Stein und können den massiven Glaubwürdigkeitsverlust der weiterhin mit Staatsleistungen geförderten Landeskirche EKBO nicht verdecken. Stäblein, der meine Parteifreunde und mich in der Vergangenheit als Demokratiefeinde verleumdete, hat seine Kirche ganz offensichtlich nicht im Griff: Wie sonst hätte eine hochideologisierte Frau, die ihr geistliches Amt für woke Propaganda missbraucht, zur Hauptverantwortlichen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden können? Die AfD-Fraktion hat sich immer gegen Regenbogenpropaganda im Bereich der Kinder- und Jugenderziehung ausgesprochen. Wir fordern die Kirchenleitung der EKBO zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung auf, Frau Müller umgehend von ihren Aufgaben als Landespfarrerin für Kinder, Jugendliche und Konfirmanden zu entbinden. Die Kinder- und Jugendarbeit einer mit staatlichen Mitteln geförderten Kirche darf auf keinen Fall länger Spielwiese für in Talar gehüllte Queer- und Linksextremisten bleiben.“

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