AfD-Fraktion erzwingt überfällige Debatte zu antisemitischer Schlagseite im Kulturbetrieb
AfD-Fraktion erzwingt überfällige Debatte zu antisemitischer Schlagseite im Kulturbetrieb
Berlin, 3. Dezember 2025. Auf Initiative der AfD-Bundestagsfraktion befasste sich der Ausschuss für Kultur und Medien heute in einem Fachgespräch mit dem zunehmenden Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb. Hierzu erklärt der kulturpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:
„Wir haben das Thema Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb auf die Tagesordnung des Kulturausschusses gesetzt. Die heutige Anhörung hat erneut bestätigt, was wir seit Langem kritisieren: Der gegenwärtige Antisemitismus im kulturellen Milieu stammt in weiten Teilen aus dem linken politischen Spektrum. Gerade dort, wo man sich gern als moralische Instanz inszeniert, haben sich israelfeindliche und antisemitische Narrative verfestigt und reproduzieren sich fortlaufend. Der Journalist und Autor Chaim Noll machte im Ausschuss deutlich, wie im deutschen Kulturbetrieb ein einseitiges, verzerrtes und häufig feindseliges Bild Israels erzeugt wird. Noll wies darauf hin, dass Künstler, die Israel differenziert oder positiv darstellen, faktisch kaum Chancen auf Förderung haben. Diese strukturelle Schieflage im Kulturbetrieb führt laut Noll zu einer ,grundsätzlichen Verzerrung und Verfälschung des Israel-Bildes‘ in Deutschland und begünstigt langfristig die Empfänglichkeit für Judenfeindschaft, insbesondere unter jungen Menschen. Der deutsche Kulturbereich, der in erheblichem Umfang aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, ist damit nicht Opfer, sondern aktiver Verstärker antiisraelischer und damit antisemitischer Denkmuster. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass Antisemiten keine Kulturförderung mehr erhalten.“
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