Mädchen schützen – dem Beispiel Österreichs beim Kinderkopftuchverbot folgen

Mädchen schützen – dem Beispiel Österreichs beim Kinderkopftuchverbot folgen

Berlin, 13. Dezember 2025. Der österreichische Nationalrat hat dem Gesetzesentwurf der Wiener Koalition für ein Kinderkopftuchverbot an Schulen mit breiter Mehrheit zugestimmt. Neben FPÖ, Neos und ÖVP votierten auch die österreichischen Sozialdemokraten für die Neuregelung. Die Grünen stimmten dagegen. Dazu erklärt die Abgeordnete Kerstin Przygodda, Mitglied im Arbeitskreis Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend der AfD-Bundestagsfraktion:

,,Die Entscheidung von Wien ist ein starkes Signal, das in Deutschland längst überfällig ist. In Zeiten zunehmender Islamisierung braucht es politische Entschlusskraft, um die Freiheit unserer Kleinen zu verteidigen. Die Regierungen der letzten Jahre haben nichts unternommen, um betroffene Mädchen zu schützen. Das Kopftuch ist sowohl unübersehbares Symbol der Unterdrückung der Frau als auch Flagge des politischen Islam. Es hat darum an unseren Bildungseinrichtungen nichts zu suchen. Denn oberes Ziel jeden Schulunterrichts ist die Erziehung der Kinder zur Freiheit und eigenständigem Denken wie zu selbstverantwortlichem Tun. Ohne ein Verbot des Kinderkopftuchs bleiben die ständigen Forderungen nach ,Gleichstellung‘ und der Ruf nach ,Frauenrechten‘ leere Phrasen. Das österreichische Beispiel beweist: die Zeit der politischen Realitätsverweigerer läuft ab. Und das ist auch gut so!“

Der Leiter des Arbeitskreises Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, hält fest:

,,Österreich zeigt, wie es geht! Die AfD-Fraktion fordert bereits seit Jahren ein Kinderkopftuchverbot an Schulen und sieht sich durch die Entwicklung in Österreich in ihrem Kurs bestätigt. Wir werden nicht lockerlassen und den Deutschen Bundestag im kommenden Jahr erneut zwingen zu zeigen, wie viel ihm die Beteuerungen der Gleichberechtigung von Mädchen wirklich wert sind!“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge