Adoption muss eine echte Alternative zur Abtreibung werden
Adoption muss eine echte Alternative zur Abtreibung werden
Berlin, 4. Juli 2025. Zum heute veröffentlichten Bericht des Statistischen Bundesamtes über die Entwicklung der Adoptionen in Deutschland erklärt der stellvertretende familienpolitische Sprecher der AfD‑Bundestagsfraktion, Sebastian Maack:
„2024 wurden bundesweit 3.662 Kinder adoptiert – ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei kommen laut Destatis rechnerisch fünf Adoptionsbewerber auf jedes vorgemerkte Kind. Es gibt also deutlich mehr aufnahmebereite Familien als Kinder, die zur Adoption freigegeben wurden. Gleichzeitig werden jedes Jahr mehr als 100.000 ungeborene Kinder abgetrieben. Es ist offensichtlich, dass hier ein Ausgleich im Sinne aller Beteiligten möglich wäre. Die wenigen Mütter, die sich am Ende ihrer Schwangerschaft tatsächlich dazu entscheiden, ihr Kind nicht behalten zu wollen, könnten es zur Adoption freigeben und damit ein kinderloses Paar glücklich machen. Vor allem aber könnten die Kinder selbst leben. Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert daher, das lebensschützende Rechtsinstitut der Adoption durch rechtliche Vereinfachungen und Entbürokratisierung zu einem wirksamen Instrument der Willkommenskultur für Kinder auszubauen und zu stärken.“
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