AfD-Fraktion lehnt die von der EU-Kommission geplanten Steuererhöhungen entschieden ab
AfD-Fraktion lehnt die von der EU-Kommission geplanten Steuererhöhungen entschieden ab
Berlin, 21. Juli 2025. Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an weitreichenden Plänen, neue Einnahmequellen für den EU-Haushalt ab dem Jahr 2028 zu erschließen. Besonders im Fokus stehen dabei Steuererhöhungen für Unternehmen, die innerhalb der EU steuerlich ansässig sind. Von diesen Maßnahmen wären Schätzungen zufolge rund 20.000 deutsche Unternehmen direkt betroffen. Diese neuen Lasten sorgen schon jetzt in Wirtschaft und Politik für erhebliche Sorgen. Dazu teilt der Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Wirtschaftsausschuss, Malte Kaufmann, mit:
„Unter dem Deckmantel eines historisch hohen Haushalts von zwei Billionen Euro bedient sich Brüssel erneut schamlos am wirtschaftlichen Rückgrat unserer Nation. Die geplante Steuererhöhung für in der EU ansässige Unternehmen stellt einen eklatanten Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu Firmen außerhalb der EU dar. Statt wirtschaftliche Stärke zu fördern, setzt Brüssel auf zusätzliche Belastungen und gefährdet damit Arbeitsplätze und unseren Wohlstand. Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag lehnt diese Pläne entschieden ab. Bereits in der Vergangenheit haben wir uns konsequent gegen jegliche Ausweitung von Steuern und Abgaben auf europäischer Ebene ausgesprochen. Unser Ziel ist eindeutig: Keine neue Steuerbelastung, keine Ausplünderung und kein Ausbau der EU-Bürokratie auf dem Rücken deutscher Unternehmen. Wir rufen die Bundesregierung und andere im Bundestag vertretene Parteien auf, die Interessen deutscher Unternehmen und Arbeitnehmer mit Nachdruck zu verteidigen.“
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