AfD-Fraktion setzt sich mit Forderung nach Institutsrückbenennung durch
AfD-Fraktion setzt sich mit Forderung nach Institutsrückbenennung durch
Berlin, 19. Dezember 2025. Das Bundesinnenministerium hat die Forderung der AfD-Fraktion, den ursprünglichen Namen des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) wiederherzustellen, umgesetzt. Zuvor war dies im Geschäftsbereich der damaligen Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth, umbenannt worden, indem die Worte „der Deutschen“ aus dem Namen des Instituts gestrichen wurde. Hierzu erklärt der kulturpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:
„Mehrfach habe ich im Namen der AfD-Fraktion die Umbenennung des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa kritisiert. Hierzu haben wir auch einen eigenen Antrag gestellt (Drs. 20/13782). Unter Claudia Roth wurde die Worte ,der Deutschen‘ aus dem Namen des Instituts getilgt. Jetzt wurde diese Entscheidung wieder rückgängig gemacht. Ob nun unsere Kritik dazu den Anstoß gegeben hat? Zugeben würden es die Kollegen von der Union niemals. Aber die Rückkehr zum alten Namen passt zur neuen Strategie der Union, die im Kulturkampf Volk und Nation nicht der AfD-Fraktion überlassen möchte. Wenn das Ergebnis stimmt, wollen wir über das schwache Motiv einmal hinwegsehen. Besser wäre es freilich, die Union würde aus genuinem Interesse und nicht aus taktischem Kalkül sich auf Volk und Nation zurückbesinnen.“
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