AK18 – Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung2025-05-15T17:50:56+02:00

Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung

Leiter des Arbeitskreises

n.n.
Leiterin

n.n.
Stellv. Leiter

Bildung und Forschung von ideologischen Vorgaben befreien

Dem Arbeitskreis Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der AfD-Bundestagsfraktion gehören acht Abgeordnete an. Vier von ihnen sind ständige Mitglieder des gleichnamigen Bundestagsausschusses, die anderen vier Abgeordneten sind stellvertretende Mitglieder dieses Ausschusses. Alle Mitglieder des Arbeitskreises verfügen über eine hohe Fachkompetenz und langjährige Berufserfahrung in den für den Ausschuss relevanten Arbeitsbereichen.

Deutschlands Schulen, in zunehmendem Maße auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, stehen seit Jahren unter dem Einfluss einer ideologisch fehlgeleiteten Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Die mittel- und langfristigen Folgen sind desaströs.

Statt weiterer Reformen und Experimente brauchen wir eine Rückbesinnung auf bewährte Strukturen, auf klassische Bildungsinhalte und auf eine am Humboldt’schen Ideal ausgerichtete Bildungspolitik. Auch aus diesem Grund hat die AfD bereits in ihrem Grundsatz- und Wahlprogramm einer weiteren Ökonomisierung, Zentralisierung und Globalisierung, insbesondere des Schulwesens, eine Absage erteilt.

Vor diesem Hintergrund sehen wir viele der auf nationaler und europäischer Ebene angestoßenen Projekte wie »Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)«, die Einrichtung »europäischer« Hochschulen oder die vermeintlich so vordringliche Digitalisierung unserer Schulen sehr kritisch. Wir sprechen uns nachdrücklich gegen diese Fehlsteuerungen aus. Wir werden die Bürger unseres Landes auch in Zukunft auf fragwürdige Projekte staatlicher Bildungs- und Forschungspolitik hinweisen und uns dafür einsetzen, dass weitere gravierend negative staatliche Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Forschung unterbleiben.

Berichte aus dem Arbeitskreis

Koalitionsvertrag im Bereich Forschung mit Lücken und gefährlichen Weichenstellungen

Berlin, 11. April. 2025. Zum Kapitel Forschung im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD teilt der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Michael Kaufmann, mit: „Die sich anbahnende Regierungskoalition unter Führung von Friedrich Merz ist schon jetzt Meister im kreativen Umgang mit Worten. Das Kapitel zur Forschung im Koalitionsvertrag soll wohl [...]

Bildungspolitischer Offenbarungseid von CDU/CSU

Berlin, 11. April 2025. Zur im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD geplanten Auflösung und Zersplitterung des bisherigen Bildungsministeriums in andere Ressorts teilt die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit: „Die Bildung ist eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft – unser humanes und humanistisches Kapital, das die Grundlage für die [...]

Forschung und Wissenschaft unter Merz bedeutet die endgültige Abwendung vom Humboldt-Ideal

Berlin, 10. April. 2025. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Christoph Birghan kritisiert den Abschnitt zu Bildung, Forschung und Innovation im Koalitionsvertrag von Union und SPD: „Der Koalitionsvertrag von Union und SPD dürfte einen Spitzenplatz in Sachen Phraseologie einnehmen. Auch die Floskel vom rohstoffarmen Industrieland, das umso mehr auf Bildung angewiesen sei, fehlt natürlich [...]

Für eine Einstellung der Finanzierung frühkindlicher Sexualaufklärung in der Bundesrepublik Deutschland

Berlin, 29. Januar 2025. Die Bundesregierung ist verpflichtet, all ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes zu wahren und zu verteidigen, ihre Pflichten gewissenhaft zu erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben. [...]

Michael Kaufmann: Nukleare Sicherheit wurde im Umweltministerium zum Spielball von Parteiinteressen

Berlin, 16. Januar 2025. In den Akten, die dem 2. Untersuchungsausschuss „Atomausstieg“ vorliegen, finden sich zahlreiche Belege dafür, dass das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) einen Weiterbetrieb der Kernkraftwerke aus Sicherheitsbedenken als nicht vertretbar betrachtete. Letztendlich wurden jedoch keine Einwände mehr gegen den Weiterbetrieb über den 31.12.2022 [...]

Infomaterial aus dem Arbeitskreis

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