Pressemitteilung
Beatrix von Storch: Für die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit an deutschen Unis ist es fünf nach zwölf
Berlin, 27. November 2019. Die Fridays for Future FU Berlin hatte zu einer öffentlichen Veranstaltung über „Klimawandel und Gender“ eingeladen. Veranstaltungsort war heute ein Raum der Freien Universität Berlin (Lateinamerika-Institut). Nach der Ankündigung der stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Beatrix von Storch, als Zuhörerin an der Veranstaltung teilzunehmen, um sich zu informieren, wurde heute die Veranstaltung von Fridays for Future FU Berlin zunächst als nicht öffentlich deklariert und dann in der Verantwortung der Freien Universität Berlin (Lateinamerika-Institut) nach massivem Druck von ASTA und Antifa (Rosa Antifa Freund*innen) abgesagt.
Beatrix von Storch erklärt zu der abgesagten Veranstaltung an der Freien Universität Berlin:
„Meinungsfreiheit ade. Wenn frei gewählte Bundestagsabgeordnete einer demokratischen Partei von nicht demokratisch legitimierten Aktivisten aus dem politischen Diskurs an öffentlichen Universitäten ausgegrenzt werden, ist die Meinungsfreiheit an deutschen Hochschulen am Ende. Erst wurden Professoren und Gastredner an Vorträgen und Diskussionsteilnahmen gehindert, jetzt ist die nächste Eskalationsstufe erreicht: Zuerst durften Andersdenkende nicht mehr reden, jetzt dürfen sie nicht einmal mehr zuhören. Das entspricht im Selbstverständnis und Verhalten dem einer politischen Sekte.
Die Universitäten sind kein Ort des freien Austauschs mehr, sondern ein Hort des Linksextremismus auf Steuerzahlerkosten. Nach den Drohungen, gewaltsamen Störungen, Blockaden und Angriffen auf Hochschulprofessoren und deren Forschung und Lehre und ebenso auf Gastredner ist es höchste Zeit, diesen linken Terror gegen die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit endlich zu beenden. Die Universitäten müssen wieder zu einem Ort der freien Rede und des kontroversen Streits um die richtige Position werden. Dem Linksextremismus müssen wir entschlossen die Stirn bieten und die Meinungsfreiheit verteidigen.“
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