Deutsche Energiewende ist kein Exportschlager

Deutsche Energiewende ist kein Exportschlager

Berlin, 16. Juni 2025. Auf der heutigen Tagung des Rates für Energie in Luxemburg wird das Strategiepapier der EU-Kommission zur Kernenergie erörtert, das Investitionen von über 240 Milliarden Euro in Ausbau und Modernisierung der europäischen Kernkraftkapazitäten bis 2050 vorsieht. die installierte Leistung soll von 98 Gigawatt im Jahr 2025 auf rund 109 Gigawatt steigen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Schmidt teilt dazu mit:

„Nun ist es amtlich: Frankreich, Schweden, die Niederlande, Belgien und weitere europäische Staaten wollen die Kernenergie ausbauen. Deutschland dagegen hat sich mit der kurzsichtigen Politik der letzten 14 Jahre selbst ins energiepolitische Abseits manövriert. Statt Versorgungssicherheit setzt man hierzulande weiterhin auf eine wetterabhängige Stromerzeugung und auf ein billionenschweres Subventionssystem, das weder bezahlbare Energiepreise noch Netzstabilität garantiert. Die deutsche Energiewende ist kein Exportschlager, sondern ein Lehrstück für ideologisches Scheitern. Die AfD-Fraktion steht bereit, die Energiepolitik der Zukunft politisch mitzugestalten – jenseits grüner Wunschvorstellungen. Die AfD-Fraktion hat am 20. Mai 2025 den Antrag (Drucksache 21/220) in den Bundestag eingebracht, den Rückbau der letzten neun abgeschalteten deutschen Kernkraftwerksblöcke zu stoppen.“

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