Die deutsche Bildungsmisere schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland

Die deutsche Bildungsmisere schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland

Berlin, 27. Mai. 2025. Zum aktuellen MINT-Frühjahrsreport 2025 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete, Christoph Birghan, mit:

„Obwohl die deutsche Wirtschaft seit Jahren von einer Krise in die nächste rutscht und entsprechend die Nachfrage nach Fachkräften sowieso schon abgenommen hat, können aktuell 163.600 MINT-Arbeitsplätze dennoch nicht besetzt werden. Statt eine qualifizierte Ausbildung an den Universitäten zu gewährleisten, fördert man seit Jahren einen universitären Wildwuchs, der unserem Land erheblichen Schaden zufügt.

So gibt es in Deutschland inzwischen über 170 Lehrstühle für sogenannte Geschlechterwissenschaften und viele weitere Professuren mit einem direkten Schwerpunkt in diesem Bereich. Zusätzlich werden unter dem Deckmantel der Frauenförderung weitere Professuren dieses Typs mit vielen hundert Millionen Euro gefördert. Nicht selten wird hier etwas vorgeblich erforscht, was zugleich als erwiesen vorausgesetzt wird. Es handelt sich folglich nicht um ergebnisoffene Forschung, sondern ideologische Wissenschaften und Forscher mit einem geschlossenen Weltbild.

Die historische Herausforderung der neuen Bundesregierung für den Wissenschaftsstandort Deutschland besteht somit darin, die aus dem Ruder gelaufene Hochschulpolitik vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen. Die AfD-Fraktion im Bundestag wird sich als stärkste Oppositionskraft weiterhin für ideologiefreie Hochschulen und die Freiheit von Forschung und Lehre einsetzen. Neben einer Korrektur der beschriebenen Missstände braucht Deutschland dringender denn je eine MINT-Offensive, um den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten und zu stärken.“

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