Pressemitteilung

Enrico Komning: Sinkende Inflation bedeutet keine Entwarnung

Berlin, 30. August 2024. Zum Rückgang der Inflation auf 1,9 Prozent teilt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Wirtschaftsausschuss, Enrico Komning, mit:

„Sich jetzt von der niedrigen Inflationsrate blenden zu lassen, ist absolut keine gute Idee. Denn die Preise bewegen sich immer noch auf Rekordniveau und die Bedingungen, unter denen die Unternehmen in Deutschland zu leiden haben, haben sich keineswegs verändert: Hohe Bürokratiekosten; die weltweit mit höchsten Steuern und Abgaben; Fachkräftemangel – vor allem auch durch die Abwanderung einheimischer Fachkräfte und Unternehmen; die Insolvenzwelle; jetzt auch die sprunghaft angestiegene Arbeitslosigkeit im August – fast 200.000 mehr als im Vorjahresmonat. Das alles ist weiterhin Realität.

Dazu kommt, dass das Absinken der Inflation allein auf niedrigere Energiekosten zurückzuführen ist, im Sommer- und Ferienmonat August durchaus üblich. Lebensmittel- und Dienstleistungspreise steigen weiter überproportional an.

Für die tiefe Wirtschaftskrise ist allein die Transformationspolitik der Bundesregierung verantwortlich. Als AfD-Bundestagsfraktion fordern wir eine Umkehr in der Wirtschaftspolitik hin zu mehr Freiheit, weniger Überwachung und mehr Vertrauen in die wertschöpfenden Akteure in unserem Land.“

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