EU-Pläne bedrohen bäuerlichen Familienbetriebe und Versorgungssicherheit

EU-Pläne bedrohen bäuerlichen Familienbetriebe und Versorgungssicherheit

Berlin, 16. Juli 2025. Die EU-Kommission will heute Vorschläge für die mittelfristige Finanzplanung 2028 bis 2034 vorstellen. Geplant sind Kürzungen des Agrarbudgets, eine strenge Begrenzung der Direktzahlungen je Betrieb und die Streichung aller Mittel für Agrarumweltmaßnahmen und die Entwicklung ländlicher Räume. Gleichzeitig sollen aber die bürokratischen Vorgaben aus Brüssel bestehen bleiben. Dazu erklärt Stephan Protschka, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:

„Die EU streicht der Landwirtschaft Geld, will aber weiterhin alles bestimmen. Das trifft besonders die heimischen bäuerlichen Familienbetriebe und Agrargenossenschaften hart, denen so die wirtschaftlichen Grundlagen entzogen werden. Doch wenn Brüssel sich finanziell verabschiedet, hat es kein Recht mehr, weiter Kontrolle auszuüben. Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung deshalb auf, diese Pläne entschieden abzulehnen und die Agrarpolitik wieder vollständig in nationale Verantwortung zu holen. Nur durch eine Renationalisierung der Agrarförderung können wir unsere Bauernfamilien gezielt unterstützen. Nur so kommen die Mittel ideologiefrei dorthin, wo sie wirklich gebraucht werden: auf die Höfe vor Ort.“

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