Friedensschluss im Südkaukasus weckt Hoffnung auf Stabilität und kulturellen Schutz

Friedensschluss im Südkaukasus weckt Hoffnung auf Stabilität und kulturellen Schutz

Berlin, 12. August 2025. Die Südkaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan wollen Frieden schließen. In Washington unterzeichneten Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev und der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan auf Vermittlung der USA eine Vereinbarung, in der sie sich verpflichten, alle Kämpfe einzustellen, Handel, Verkehr und diplomatische Beziehungen wieder aufzunehmen und die Souveränität und territoriale Integrität des jeweils anderen zu respektieren. Ein zentraler Punkt ist der durch die USA garantierte Vertrag über den Sangesur-Korridor, der sowohl Aserbaidschans Verbindung zu seiner Exklave Nachitschewan sichert als auch Armenien den freien Zugang zu seiner Außengrenze bewahrt. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Diana Zimmer teilt dazu mit:

„Der nun angestrebte Friedensschluss zwischen Armenien und Aserbaidschan ist eine äußerst positive Nachricht – nicht nur für die Region, sondern auch für Deutschland und Europa. Stabilität im Südkaukasus bedeutet verlässliche Handels- und Transportwege zwischen Europa und Asien, was langfristig auch unserer Wirtschaft zugutekommt. Darüber hinaus weckt das Abkommen Hoffnung, dass das jahrzehntelange Leid der Zivilbevölkerung ein Ende findet. Für uns als AfD-Fraktion ist besonders wichtig, dass die kulturellen und religiösen Gemeinschaften in der Region, darunter die armenischen Christen, künftig besser geschützt werden. Friedensverträge dieser Art zeigen, dass diplomatische Lösungen möglich sind, wenn alle Seiten bereit sind, aufeinander zuzugehen und gegenseitige Interessen zu respektieren. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Schritt der Beginn einer stabilen und friedlichen Entwicklung im Südkaukasus ist – zum Wohl der Menschen vor Ort und im Interesse einer sicheren, verlässlichen Nachbarschaft Europas.“

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