Pressemitteilung
Frohnmaier: Verhalten Müllers gegenüber Italien ist ungeheuerlich
Berlin, 2. Juli 2019. Auch der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, hat sich zur Debatte um das Schlepperschiff „Sea-Watch 3“ zu Wort gemeldet und fordert von der Europäischen Union, sich für die Freilassung von Kapitänin Carola Rackete einzusetzen.
Der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, erklärt dazu:
„Ich erwarte, dass deutsche Politiker endlich aufhören, sich in die Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen. Wir würden es uns auch verbitten, wenn italienische Politiker forderten, italienische Kriminelle freizulassen. Wer diese politmedial inszenierte Schlepperei durch eine linksextreme Aktivistin, die es durch ihr kriminelles Verhalten bewusst auf eine Festnahme angelegt hat, allen Ernstes als ‚Seenotrettung‘ verkaufen will, nimmt im Dienste linker Ideologie eine haltlose Täter-Opfer-Umkehr vor.
Dass weiterhin Illegale über das Mittelmeer nach Europa strömen, obwohl die Bundesrepublik Deutschland seit fast 60 Jahren Entwicklungshilfe betreibt, zeigt nur, dass Minister Müllers Ansatz zur Steuerung von Migrationsströmen durch Entwicklungshilfe gescheitert ist. Umso ungeheuerlicher ist das Verhalten von Bundesminister Müller gegenüber Italien und seine dreiste Ignoranz gegenüber Recht und Gesetz.“
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