Pressemitteilung

Hilse: Fragwürdige Studien zu „vorzeitigen Todesfällen“ durch „Luftverschmutzung“ dienen nur der Angstmache

Berlin, 10. September 2020. Zur dpa-Meldung „Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben jährlich vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung“ erklärt der in Bautzen direkt gewählte AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Wieder hat die EU eine neue Phantombedrohung geschaffen, indem sie willfährigen Wissenschaftlern ein kostspielige ‚Studie‘ finanzierte, die das Kunstprodukt ‚vorzeitige Todesfälle‘ in der EU vor allem der ‚Luftverschmutzung‘ auf mehr als fragwürdige Weise zuordnete. Während die Lebenserwartung – auch wegen deutlich besserer Luft – in allen Ländern der EU auf ein nie dagewesenes Niveau steigt und steigt, versuchen interessierte Kreise über EU-Studien dieser Art, mittels der Angst die das Wort ‚Todesfälle‘ bei vielen Leuten auslöst, ihre finsteren Geschäfte auf dem Weg zur großen Transformation voranzutreiben. Diese Studien sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben sind.

Die Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ schreibt bei dpa ab: ‚Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben jährlich vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA), der nun in Kopenhagen veröffentlicht wurde.‘ Um kurz darauf festzustellen, dass es 1990 noch eine Million gewesen sein sollen. Es wurde also alles viel besser. Und selbst der Klimawandel muss für ‚vorzeitige Todesfälle‘ herhalten, wenn auch genaue Zahlen nicht genannt werden.

Man liegt gewiss nicht falsch in der Annahme, dass es unter keinen Umständen Studien geben wird, welche die Zahl der ‚vorzeitigen Todesfälle‘ auf Grund der staatlichen Coronapanikmaßnahmen beziffern wird. Würde es sie geben, muss man davon ausgehen, dass sie – allein in Deutschland – die Größenordnung von vielen 10.000 wahrscheinlich weit über 100.000 erreichen würde.

Einmal mehr muss festgehalten werden, dass die EU alles tut, um mit Schreckensmeldungen aus pseudowissenschaftlichen Studien, den ‚Green Deal‘ der Frau von der Leyen mit aller Kraft in die Gehirne zu prügeln, wobei die Medien einmal mehr die Rolle des Prüglers übernommen haben. Und die Deutsche Umwelthilfe wird dankbar dabei den Hilfsbüttel spielen.“

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