Pressemitteilung

Jörn König: Olympische Spiele in Deutschland längst überfällig

Berlin, 2. August 2024. Eine der ersten sportpolitischen Forderungen der AfD-Fraktion nach Einzug in den Bundestag war, sich für Olympische Spiele zu bewerben. Im Jahr 2022 hat die AfD-Fraktion konkrete Anträge für Sommer- und Winterspiele vorgelegt (https://dserver.bundestag.de/btd/20/040/2004063.pdf und https://dserver.bundestag.de/btd/20/025/2002591.pdf). Die Anträge wurden von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Trotzdem wird die Vorlage der AfD-Fraktion angenommen und kopiert. Jetzt, nach sechs Jahren, verkünden die Sportfunktionäre und das Innenministerium heute, am 02.08.2024, zusammen ein „Memorandum of Understanding“ für eine Olympiabewerbung. Es ist zu erwarten, dass auch dieses Sportereignis politisch instrumentalisiert werden soll, ähnlich wie bei der Fußball-WM in Katar mit Armbinden. Zu Olympia in Deutschland teilt der sportpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Jörn König, mit:

„Die deutschen Sportpolitiker aller alten Parteien haben in 12 Jahren Amtszeit eines deutschen IOC-Präsidenten keine Olympiabewerbung zustande gebracht. Allein für dieses, rein taktische Versagen, wären Rücktritte fällig.

Vor sechs Jahren war Olympia in Deutschland ein schönes Ziel. Jetzt muss man leider sagen, dass Olympia in Deutschland immer noch erstrebenswert ist, aber ein Ende des Migrationschaos, Stopp der Euro-Enteignungspolitik, der Verkehrs- und Energiewende sowie der Deindustrialisierung sind noch wichtiger. Was haben die alten Parteien nur aus diesem Land gemacht? Die Messerstechereien in Fanzonen und das Versagen der Deutschen Bahn bei der Fußball-EM waren peinlich genug.“

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