Pressemitteilung
Karsten Hilse: EU-Sanierungszwang ist mit Enteignung gleichzusetzen
Berlin, 22. März 2023. In den kommenden sieben Jahren sollen nach der von der EU geplanten Gebäudeverordnung Wohngebäude in Deutschland mindestens die Energieeffizienzklasse E erreichen, bis 2033 sogar die Energieeffizienzklasse D. Mindestens sechs Millionen Häuser allein in Deutschland werden von der zwangsweise verordneten Sanierung betroffen sein. Dazu teilt der klimapolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Karsten Hilse, mit:
„Nach den EU-Plänen sind die Bürger dazu verpflichtet, neue Fenster, Dächer und Fassaden-Dämmungen zu installieren. Die gesamte Klimapolitik nützt dem Klima überhaupt nichts, weil Deutschlands Emissionen im Weltmaßstab verschwindend gering sind. Dafür aber nützt sie umso mehr Profiteuren sowie natürlich der Regierung durch höhere Steuereinnahmen und die Möglichkeit, die Freiheit ihrer Bürger einzuschränken. Dieser Beschluss ist mit einer Enteignung gleichzusetzen. Dafür aufkommen müssen in erster Linie Hauseigentümer und Mieter, die mit den hohen Kosten überfordert sein werden.
Statt die Bürger mit weiteren Beschlüssen zu gängeln und in die Verarmung und Enteignung zu treiben, müssen die Verbraucher entlastet und ihnen wieder eine sichere Zukunft geboten werden. Die AfD-Fraktion fordert die Reduktion der schon seit langem überzogenen Bau- und Wohnstandards und -vorgaben. Wir wollen die Eigentumsquote verbessern, indem Bauen wieder bezahlbar gemacht wird, um auch jungen Menschen wieder die Möglichkeit auf ein Eigenheim zu geben. Wohngebiete mit einer hohen Eigentumsquote sind sozial stabil.“
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