Martin Reichardt: Kinder und Jugendliche vor Translobby schützen

Berlin, 26. April 2024. Der britische Cass-Bericht offenbart das Fehlen einer empirischen Grundlage der sogenannten Gendermedizin für Kinder und Jugendliche. Die Kinderärztin und ehemalige Präsidentin des nationalen britischen Verbands der Kinderärzte, Dr. Hilary Cass, kommt nach der umfangreichen Analyse von Studien zu Hormonbehandlungen mit Pubertätsblockern zu dem Ergebnis, dass Menschen unter 25 Jahren einer solchen Behandlung nicht unterzogen werden sollten. Damit scheiden Kinder und Jugendliche als Patienten solcher Hormonbehandlungen klar aus. Die Behandlung von Kindern mit Pubertätsblockern ist in Großbritannien bereits seit diesem Jahr verboten.

Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, teilt dazu mit:

„In Großbritannien hat aufgrund von medizinischer Forschung getragen von Wissenschafts- und Meinungsfreiheit ein öffentliches und kritisches Umdenken zu Hormonbehandlungen von Kindern und Jugendlichen stattgefunden. Auch in Deutschland muss es möglich sein, in einer sachlichen Debatte vor den möglichen Gefahren und lebenslangen Folgen einer Hormonbehandlung von Kindern und Jugendlichen zu warnen. Nicht jeder, der hier eine andere Meinung als die Translobby vertritt, ist deshalb ,homophob‘ oder ,transfeindlich‘.  Zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen ist eine dringende Abkehr vom auch durch das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz beschrittenen naiven Kurs der Bundesregierung geboten.

Das gesundheitliche und körperliche Wohl und die Freiheit von politischer Indoktrination unserer Jugend durch die Translobby sind der AfD-Fraktion vornehmer Auftrag und Verpflichtung.“