Massenmord im Sudan umgehend beenden
Massenmord im Sudan umgehend beenden
Berlin, 31. Oktober 2025. Zu den neuesten Gräueltaten im Sudan teilt der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rainer Rothfuß, mit:
„Eine ungeheure Welle der Gewalt breitet sich gerade wieder im Sudan aus. Milizen der islamistischen Rapid Support Forces (RSF) verüben gezielt Massaker an nicht-arabischen Bevölkerungsgruppen in der Provinz um die Stadt Al-Fasher, Darfur. 2400 Zivilisten, unter ihnen viele Frauen, Alte und Kinder wurden in den letzten Tagen regelrecht abgeschlachtet. Am Mittwoch ermordeten die RSF, eine Horde übriggebliebener Getreuer des ehemaligen Präsidenten und Kriegsverbrechers Al-Baschir, alle Patienten und Angestellten einer Klinik, 460 Menschen. Gegen Frauen wird systematisch Vergewaltigung als Kriegswaffe eingesetzt. Die Mörder rufen bei allen Massakern mit Begeisterung ‚Allahu akbar!‘, was ‚Allah ist größer‘ bedeutet.
Das ist auch der Grund, warum ein Aufschrei in Politik und Medien ausbleibt: es sind die falschen Täter. Und die Opfer? Einfache Zivilisten, viele davon Christen, die gezielt ermordet werden. Wenn vor ein paar Tagen die Wochenzeitung DIE ZEIT fragt, warum seit April 2024 150.000 Menschen im Sudan getötet und 12 Millionen vertrieben wurden, 24 Millionen an Hunger leiden und die Welt beharrlich wegschaut, liegt die Antwort nahe: Weil es sich um Machtkämpfe islamistischer Gruppen handelt und niemand das Image des Islam beschädigen will.
Der Sudan ist ein failed state. Es ist nicht zu erwarten, dass die Bundesregierung hier für eine nachhaltige Abhilfe sorgen kann. Den Krieg mit Geld zu heilen, wird nicht funktionieren, wegen der durch und durch korrupten Strukturen im Land. Die Gier nach Golderz durch ausländische Staaten – Ägypten, Qatar, Türkei contra Vereinigte Arabische Emirate und Saudi Arabien – ist ein wesentlicher Teil des Konfliktes.
Ein erster Schritt zur Besserung wäre daher die konsequente Benennung der Täter und ihrer finanziellen, wie ideologischen Hintermänner. Der radikale Islam breitet sich in Afrika immer weiter aus. Von Westsahara bis Somalia, von Libyen bis Mosambik. Die sogenannte ‚Weltgemeinschaft‘ wird sich eines Tages dazu durchringen müssen, dies als ihre größte zivilisatorische Herausforderung zu adressieren. Ansonsten wird es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu wiederholten und noch stärkeren Flüchtlingswellen nach Europa aus dem krisengebeutelten Kulturraum des Islam kommen, sowie aus den Gebieten, in die er neu vordringt.
Die außenpolitische Linie der AfD-Fraktion ist: Keine deutsche Einmischung, keine Steuergelder für korrupte Systeme und failed states, keine humanitäre Symbolpolitik, die Migrationsströme weiter antreibt. Deutschlands Interesse liegt in der Eindämmung neuer Flüchtlingsbewegungen.“
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