Berlin, 14. Oktober 2025. Die AfD-Fraktion fordert angesichts der jüngsten finanziellen Verluste beim Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin (VZB) umfassende Reformen bei der Kontrolle und Anlage von Geldern durch berufsständische Versorgungswerke. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Stephan teilt dazu mit:

„Wir können nicht zulassen, dass Freiberufler große Verluste ihrer Altersvorsorge durch Fehlspekulationen erleiden. In den vergangenen Wochen haben Berichte über erhebliche Vermögensverluste durch riskante Investitionen die Öffentlichkeit alarmiert. Laut der Berliner Zeitung droht ein Verlust von bis zu zwei Milliarden Euro, was die Altersvorsorge vieler Zahnärzte bedroht. Diese Anlagefehler sind nicht nur das Resultat von missglückten Investitionen, sondern auch das Ergebnis unzureichender Aufsicht und Transparenz. Die AfD-Fraktion sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert klare Vorgaben zur Risikobeschränkung bei Investitionen. Die Gelder der Versicherten dürfen nicht zu Hochrisikospekulationen eingesetzt werden. Wir fordern daher eine Aufsicht, die vergleichbare Standards wie in der Versicherungswirtschaft implementiert und überwacht. Der Zusammenhang von risikoreichen Anlagen und millionenschweren Verlusten, wie sie rbb24 berichtet, zeigt eindrücklich, dass ein Umdenken erforderlich ist. Zusätzlich zu den finanziellen Einbußen wurde durch die Morgenpost bekannt, dass Ermittlungen wegen möglicher Bestechlichkeit laufen. Solche Vorwürfe unterstreichen die Notwendigkeit einer transparenten und kontrollierten Verwaltung von Versorgungswerken. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert eine lückenlose Aufklärung des chaotischen Managements, welches zu diesen Verlusten geführt hat, sowie potenzielle Schadensersatzklagen gegen die Verantwortlichen, wie sie der Tagesspiegel schildert. Nur durch umfassende Reformen können Sicherheit und Vertrauen bei den Mitgliedern wiederhergestellt werden. Die AfD-Fraktion wird sich für die Interessen der Freiberufler einsetzen.“