Pressemitteilung

Michael Kaufmann: Einseitige Fokussierung auf Elektroantrieb ist Sonderweg mit verheerenden Folgen

Berlin, 25. April 2024. Laut Medienberichten ist es dem chinesischen Motorenhersteller Weichai Power gelungen, den Wirkungsgrad eines Dieselmotors von bisher durchschnittlich 42 Prozent auf 53,09 Prozent zu erhöhen. Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Kaufmann, teilt dazu mit:

„Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass der Dieselmotor keineswegs ausgedient hat, sondern kontinuierlich weiterentwickelt wird. Das unterstreicht einmal mehr ein zentrales Argument der AfD-Fraktion in der Debatte um die Antriebsformen der Zukunft. Die einseitige Fokussierung auf den Elektroantrieb ist kontraproduktiv und sachlich nicht gerechtfertigt.

Das Potenzial des Verbrennungsmotors, auch im Hinblick auf Klimaschutz und Ressourceneinsparung, ist noch lange nicht ausgereizt. Und selbst wer im CO2-Ausstoß den alleinigen Bewertungsmaßstab sehen will, kommt am Dieselmotor nicht vorbei, denn mit synthetischen Kraftstoffen betrieben wird dieser CO2-neutral.

Sehr bedauerlich ist jedoch, dass solche beeindruckenden Erfolge der Ingenieurskunst im Bereich der Motoren-Entwicklung wohl zukünftig von ausländischen Herstellern kommen werden. Es ist aus Sicht der AfD-Fraktion höchste Zeit, dass die deutsche Politik aufhört, ausschließlich den Elektroantrieb zu fördern und mit Gewalt in den Markt zu drücken.

Deutschland als Standort einiger der führenden Automobilhersteller der Welt braucht dringend wieder die Konzentration auf die weitere Verbesserung des Verbrennungsmotors. Diese extreme Fokussierung auf den Elektroantrieb ist wieder einmal ein deutscher Sonderweg mit verheerenden Folgen für die heimische Forschung und Wirtschaft.“

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