Pressemitteilung
Michael Kaufmann/ Marcus Bühl: Erforschung des Post-Vac-Syndroms fördern
Berlin, 27. September 2023. Während der Haushalt 2024 des Gesundheitsministeriums 40 Millionen Euro für die Erforschung von Long-Covid bereitstellt, ist weder beim Gesundheitsministerium noch beim Forschungsministerium Geld dafür vorgesehen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für die langfristigen Nebenwirkungen der Covid-Impfungen (Post-Vac) zu erforschen.
Dazu erklärt der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Michael Kaufmann:
„Wie ich bereits im März in einer Rede im Deutschen Bundestag deutlich gemacht habe, ist bisher lediglich erwiesen, dass in Folge der Coronapandemie eine Vielzahl zusätzlicher, ungeklärter Krankheitsfälle zu verzeichnen ist. Wissenschaftliches Vorgehen würde bedeuten, zunächst einmal die Ursachen dieser Krankheitsbilder ergebnisoffen zu erforschen. Stattdessen geht der Gesundheitsminister hin und ordnet diese willkürlich dem Long-Covid-Syndrom zu. Die Folge ist, dass im Haushalt 2024 auch nur Mittel für die Erforschung von Long-Covid bereitgestellt werden. Für die vielen Menschen in unserem Land, die nachweislich unter den Folgen einer Covid-Impfung leiden ist dies ein Schlag ins Gesicht und eine unmenschliche Missachtung ihrer Leiden.
Gemeinsam mit den Kollegen Martin Sichert, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sowie Marcus Bühl, Berichterstatter für den Einzelplan Bildung und Forschung im Haushaltsausschuss, fordere ich daher im Rahmen der Haushaltsberatungen, neben den 40 Millionen für die Long-Covid-Forschung auch 20 Millionen Euro für die Erforschung des so genannten Post-Vac-Syndroms zur Verfügung zu stellen. Das wäre das mindeste, was wir für die vielen Menschen tun können, deren Gesundheit durch die Covid-Impfung nachhaltig geschädigt worden ist. Wir brauchen endlich eine umfassende Aufklärung über das tatsächliche Risikoprofil der Covid-Impfung. Ohne ausreichende Mittel für die Forschung kann das nicht gelingen.“
Der Berichterstatter der AfD-Fraktion für den Einzelplan Bildung und Forschung im Haushaltsausschuss, Marcus Bühl, ergänzt:
„Es ist sehr wichtig, dass sich die Forschung auf diesen Bereich konzentriert. Daher unterstütze ich ausdrücklich diesen Antrag im Haushaltsausschuss.“
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